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Hl. Maria Magdalena, Wiktor Michaelowitsch Wasnezow, 1899, Russisches Museum, Hochgeladen von: Alex Bakharev - Wikimedia Commons
Hl. Maria Magdalena, Wiktor Michaelowitsch Wasnezow, 1899, Russisches Museum, Hochgeladen von: Alex Bakharev - Wikimedia Commons

Heilige Maria Magdalena - Entstehung


In der Broschüre „PUR Spezial“ 08/2006 mit dem Titel „Die Jüngerin Jesu – Maria Magdalena“ lesen wir folgenden Bericht:
„Maria Magdalena – Die treue Jüngerin Jesu“
Jesus befreite Maria von Magdala von unreinen Geistern. Dafür wurde sie ihm zur treuesten und mutigsten Begleiterin, die bis unter dem Kreuz von Golgotha zu ihm stand. Maria Magdalena war Jesus näher als alle anderen Frauen, die ihn und seine Jünger begleiteten. Seit Jahrhunderten gilt sie den Gläubigen deshalb als Vorbild für Treue und Liebe zu Christus.
„Maria Magdalena aber stand draußen vor dem Grabe und weinte.“ (Joh 20,11)
Während fast alle Jünger davonlaufen als Jesus verhaftet und gekreuzigt wird, bleibt Maria Magdalena treu an seiner Seite. Sie begleitet ihn durch die schwersten Stunden seines Lebens. Nach seinem Tod steht sie am frühen Morgen des dritten Tages an seinem Grab und weint - immer noch. Ihre Liebe zu Jesus, der sie von Dämonen befreit hatte und dem sie daraufhin nachfolgte, ist tief und groß. Exemplarisch lebt sie die göttlichen Tugenden - Glaube, Hoffnung und Liebe - vor.

Geburtsort der hl. Maria Magdalena zwischen 1890 und 1900, US Library of Congress, Hochgeladen von: Wikipeder - Wikimedia Commons
Geburtsort der hl. Maria Magdalena zwischen 1890 und 1900, US Library of Congress, Hochgeladen von: Wikipeder - Wikimedia Commons

Die hl. Maria Magdalena in einem Fresko am Apsisbogen der Kirche St. Jakob in St. Ulrich in Gröden, Brixener Schule 15. Jhdt., Hochgeladen von: Moroder - Wikimedia Commons
Die hl. Maria Magdalena in einem Fresko am Apsisbogen der Kirche St. Jakob in St. Ulrich in Gröden, Brixener Schule 15. Jhdt., Hochgeladen von: Moroder - Wikimedia Commons
Maria Magdalena ist eine beeindruckende Frau. Sie dient und sie liebt Jesus aus ganzem Herzen. Ihr Leben stellt sie vollständig in den Dienst der Nachfolge Christi. Sie wird zu einer der herausragendsten Heiligengestalten an der Seite Jesu. Ihr Zweitname Magdalena bezieht sich auf Magdala, eine kleine Stadt am Westufer des Sees Genezareth, von wo sie herstammt. Die Evangelien berichten, wie Jesus sieben Dämonen aus ihr austreibt und wie sie sich als erste Frau seiner Jüngerschar anschließt, die größer ist als die bekannten 12 Männer und zu der später auch andere Frauen gehören. Unter diesen Frauen nimmt Maria Magdalena offenbar eine besondere Stellung ein. Mit ihnen sorgt sie während des öffentlichen Wirkens Jesu für dessen Lebensunterhalt und den seiner Jünger. Mehr erfährt man zunächst nicht über ihr Leben. Erst auf dem Weg nach Golgotha tritt sie wieder in Erscheinung. Zusammen mit der Mutter Jesu, einer anderen Frau und dem Apostel Johannes wagt sie sich unter das Kreuz Christi, hilft seinen Leichnam bestatten und trauert vor dem Grab. Zeichen selbstloser Treue und glühender, reiner Liebe zu ihrem Herrn und Meister. Eine außergewöhnliche Ehre wird ihr zuteil, als der auferstandene Jesus sich ihr vor allen anderen zeigt, und sie beauftragt, Zeugnis von dieser Begegnung zu geben. 

Die Gleichsetzung Maria Magdalenas mit der namenlosen Sünderin, die Jesus die Füße salbte (Lk 7,37ff) und mit Maria von Bethanien, wie es die abendländische Kirche lange getan hat, ist heute weitgehend revidiert. Die theologische Wissenschaft hat sich mehrheitlich der Sicht der orthodoxen Kirche angeschlossen, die diese drei heiligen Frauen seit jeher mit eigenen Gedenktagen ehrt. Seit frühkirchlichen Zeiten feiert die griechische Kirche das Fest der „Myrrhenträgerin und Apostelgleichen“ Maria Magdalena am 22. Juli. In der römischen Kirche besteht dieses Fest erst seit dem 9. Jahrhundert, wird aber gleichfalls an diesem Tag gefeiert. 


Reliquiar mit dem Haupt der hl. Maria Magdalena in der Basilika Saint Maximin de la Sainte Baume, www.sacred-destinations.com, Hochgeladen von Bocachete - Wikimedia Commons
Reliquiar mit dem Haupt der hl. Maria Magdalena in der Basilika Saint Maximin de la Sainte Baume, www.sacred-destinations.com, Hochgeladen von Bocachete - Wikimedia Commons
Nach griechischer Überlieferung findet Maria Magdalena ihre letzte Ruhestätte in Ephesus, in Kleinasien. Einen Grabeskult gibt es dort schon seit dem 6. Jahrhundert. Um das Jahr 899 werden ihre Reliquien jedoch nach Konstantinopel übertragen, dort während der Kreuzzüge geplündert und gelangen so wahrscheinlich bis nach Frankreich. Jedenfalls gibt es dort seit dem 11. Jahrhundert eine rege Verehrung der Heiligen und eine Legende berichtet davon, dass Maria Magdalena zusammen mit ihrer Schwester Marta und ihrem Bruder Lazarus auf einem Schiff nach Südfrankreich gekommen sei (siehe Seite 14).

Bis heute umweht Maria Magdalena ein Hauch des Geheimnisvollen. Neben ihrer biblisch belegten Existenz und Jüngerschaft Jesu, ranken sich viele Legenden um sie…
 
Jesus befreit Maria Magdalena von ihrer Besessenheit. Er schenkt ihr ein neues Leben, das wahre Leben, das er allen Menschen schenken möchte. Wer die Liebe und Güte Jesu so erfahren hat wie Maria von Magdala, weiß Gott absichtslos zu loben und zu lieben.
 
Maria Magdalena ist zweifellos eine der bedeutendsten Frauengestalten der Kirchengeschichte und gewiss auch eine große Fürsprecherin bei Christus. Dass sie, die Jesus so geliebt hat, bei ihm nicht auf taube Ohren stoßen wird, wenn sie ihm Fürbitten, die Sorgen und Nöte der Menschen vorträgt, darauf vertrauen die Gläubigen schon seit Jahrhunderten.
 
Die heilige Maria Magdalena – ihr liturgischer Gedenktag ist der 22. Juli.

Felsen-Massiv la Sainte Baume, gegen Norden, Gebäude am Fuß Berges, Hochgeladen von Jod-let, Wikimedia Commons
Felsen-Massiv la Sainte Baume, gegen Norden, Gebäude am Fuß Berges, Hochgeladen von Jod-let, Wikimedia Commons
Sie wird verehrt als Patronin der Frauen, reuigen Sünderinnen und Verführten, der Kinder, die schwer gehen lernen, der Schüler und Studenten, der Gefangenen, Wollweber, Friseure, Bleigießer,
Parfüm- und Puderhersteller, Gärtner, Winzer, Weinhändler, Böttcher; gegen Augenleiden, Gewitter und Ungeziefer.

In der religiösen Kunst wird die Heilige auf vielfältige Weise dargestellt:
Am häufigsten jung, mit offenem Haar, unter dem Kreuz, mit einem Salbengefäß oder mit dem auferstandenen Christus im Garten.

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